Der Mondkalender – von Karin Schroer

Gute Mondkalender richten sich nach den Mondständen aus den Sternzeichen und nicht nach den astronomischen Sternbildern. Ein astronomischer Mondkalender ist aufgrund der kontinuierlichen und langsamen Verschiebung unserer Erdachse nicht präzise genug. Es sind gegenüber der astrologischen Mondstände Unterschiede von bis zu drei Tagen zu vermerken und somit für einen Mondkalender nicht überzeugend brauchbar.

Mondkalender sind unterschiedlich aufgebaut. So gibt es spezifische Kalender, etwa für Gesundheit und Schönheit oder auch speziell für eine Diät und die Ernährung. Andere Mondkalender umfassen tägliche Empfehlungen für praktische Unternehmungen oder auch “No Goes”, die von keinem Erfolg gekrönt sein werden. Wenn Sie zum Beispiel morgen zum Zahnarzt müssen und Sie schon mit rechnen müssen, dass in ein paar Wochen die Nachbehandlung ansteht, können Sie sich vorab informieren in einem Mondkalender informieren, in welcher Phase die günstigste Zeit für das Vorhaben angeraten ist; dies also ohne den genauen Zahnarzttermin bereits zu wissen.

In den Mondkalendern für tägliche Empfehlungen werden die signifikanten Charaktereigenschaften des aktuellen astrologischen Sternzeichens, die vier Mondphasen und die Mondstände zugrunde gelegt. Dadurch ist eine sehr genaue Prognose für Empfehlungen oder ein Rat, welche Unternehmungen besser verschoben sollten, möglich. Hierbei spielen auch die vier Elemente Wasser, Luft, Erde u. Feuer der jeweiligen Sternzeichen eine sehr wichtige Rolle.

Das Element Wasser | Aufsteigender Mond | absteigender Mond

Das Element Wasser

Das Element Wasser ist den Sternzeichen Skorpion, Krebs und Fische zugeordnet. An diesen Tagen verlangen Pflanzen und Blumen erhöhte Wassergaben. Menschen im Wasserzeichen sind äußerst sensibel veranlagt; an Tagen unter den Sternzeichen Skorpion, Krebs und Fische sind somit starke Emotionen und Gefühle zu erwarten. Wassermann, Waage oder Zwilling sind Luftzeichen. An Tagen des Mondkalenders mit diesem Element und einer der drei zugeordneten Sternzeichen, zeigen Pflanzen ihre Blüten in voller Pracht. Auf den Menschen übertragen steht das Luftzeichen unter anderem für eine ausgeprägte Wissbegierigkeit. Sie werden alles was Sie lesen, hören oder selbst erkunden schnell und sicher umsetzen können, sei es im Beruf oder im Studium.

Die Erdzeichen Stier, Jungfrau und Steinbock signalisieren kraftvolle Bodenständigkeit mit einer gehörigen Portion Ordnungssinn und Sicherheit. Sie stehen aber auch für Kälte und Dunkelheit. Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze stehen für Licht, Wärme, Eiweiß und Proteine. Uns wird an diesen Tagen nicht so schnell kalt; aber wir müssen auf Obstpflanzen ein besonderes Augenmerk legen, damit diese zum Beispiel nicht überreif einfach vom Baum fallen. Im Allgemeinen sind die Sternzeichen jeweils entweder dem aufsteigenden Mond oder dem absteigenden Mond zugeordnet.

Der aufsteigende Mond

Zum aufsteigenden Mond gehören die Sternzeichen Steinbock, Wassermann, Fische, Widder, Stier und Zwilling. Der aufsteigende Mond steht in der allgemeinen Interpretation für Wachstum, Vergrößerung und Vermehrung. Die Verwendung von Körper- u. Haarpflegemitteln, Heilmittel und Pflanzenpflegeprodukte oder auch Backen mit Hefe etc. stehen somit unter einem gutem Einfluss.

Der absteigende Mond

Zum absteigenden Mond zählen Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion und Schütze. Der absteigende Mond steht für eine Periode der Ernte, des Loslassens und der Verringerung. Wenn Sie zum Beispiel eine Diät beginnen wollen, wäre dies der richtige Zeitpunkt um den Stoffwechsel zu beschleunigen. Ein Zahnarzteingriff oder auch eine OP verlaufen mit weniger Schmerzen. Neue Vorhaben und Pläne laufen ohne große Schwierigkeiten und Umwege an.

Die Mondphasen Neumond, zunehmender Mond, Vollmond und abnehmender Mond, haben generell unabhängig von den Sternzeichen, die gerade die jeweilige Phase durchlaufen, positive oder aber auch negative Einflüsse auf unser Tun und Denken.

wahrsagerin karinKarin Schroer, Geboren 1962 im Sternzeichen Widder schreibt und bloggt auf www.wahrsagerin.net. Aus gesundheitlichen Gründen schreibt Sie heute nur noch Online Ratgeber und ist nicht mehr als aktive Beraterin tätig.